Micromovements sind kleine Schritte zum kreativen Ziel

Micromovements: Der Zauber kleiner Schritte auf dem Weg zu Deinem kreativen Ich

Hallo, meine liebe kreative Seele! 🌸 Hast du jemals davon geträumt, großartige Dinge zu erschaffen, aber das Ausmaß der Aufgabe hat dich überwältigt? Du bist nicht allein. Viele von uns sehnen sich nach einem kreativen und authentischen Leben, stoßen jedoch auf Hindernisse wie Selbstzweifel und mangelnde Routine. Heute möchte ich dir eine Methode vorstellen, die nicht nur deine Kreativität beflügeln, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken kann: Die Micromovements, also Mikrobewegungen.

Was sind Micromovements?

Micromovements sind kleine, erreichbare Schritte, die dich deinem größeren Ziel näherbringen. Stell dir vor, du stehst vor einem riesigen Berg, und die Aussicht auf den Gipfel erscheint unerreichbar. Jetzt stell dir vor, du würdest diesen Berg in kleinere, handliche Stücke zerlegen. Jeder dieser „Mini-Berge“ ist ein Micromovement auf dem Weg zum Gipfel deiner Träume oder deines Ziels.

Warum Micromovements?

Überwindung von Selbstzweifeln
Oft sind es die mentalen Barrieren, die uns zurückhalten. „Ich kann das nicht“, „Ich bin nicht gut genug“ – diese Sätze sabotieren unser kreatives Potenzial. Durch Micromovements kannst du solche Selbstzweifel überwinden, indem du siehst, dass jeder kleine Schritt eine positive Veränderung bringt.

Etablierung einer kreativen Routine
Mikrobewegungen erlauben dir, eine Routine aufzubauen, ohne dich erdrückt zu fühlen. Du musst nicht Stunden am Stück malen, schreiben oder komponieren. Selbst fünf Minuten täglich können Wunder wirken.

Die Wurzeln der Micromovements: Somatik und ihre Anwender

Vielleicht fragst du dich, woher das Konzept der Micromovements eigentlich stammt. Die Wurzeln liegen in der Somatik, einer interdisziplinären Wissenschaft, die sich mit dem Körper in seiner lebenden, spürbaren Verbindung zur Psyche befasst. In der somatischen Praxis sind Micromovements oft feine, bewusste Bewegungen, die dazu dienen, das Körperbewusstsein zu erhöhen und somit ein ganzheitliches Wohlgefühl zu fördern. Aber es geht nicht nur um physische Bewegung; die Prinzipien können ebenso auf geistige und kreative Prozesse angewendet werden.
Dieses wundervolle Konzept wird von Therapeuten, Künstlern, Tänzern und sogar Unternehmern angewendet. Es dient als Brücke zwischen körperlichem und geistigem Wohlbefinden, zwischen dem Ist-Zustand und dem, was möglich ist. Bekannte Persönlichkeiten, die sich mit diesem Prinzip befassen, sind unter anderem die Autorin und Künstlerin SARK, die Life-Coach und Autorin Martha Beck, sowie der Tänzer und Choreograf Steve Paxton, der als einer der Pioniere der somatischen Bewegung gilt. Ihre Arbeiten konzentrieren sich darauf, Menschen durch kleine, erreichbare Schritte zu ermutigen, ihre eigenen kreativen und persönlichen Ziele zu verfolgen.

Beispiele für Micromovements

  • Micromovements sind besonders wirksam, wenn es um Persönlichkeitsentwicklung geht. Du kannst kein Verhalten, Gewohnheit, Glaubenssätze und Blockaden über Nacht nachhaltig ändern – Micromovements können es aber.
  • Große Projekte werden einfacher zugänglich: Statt ein ganzes Buch zu schreiben, fang mit einer Seite, einem Charakter, einer Handlung an. Suche dir täglich Aufgaben, die du heute abschließen kannst, bzw. hab einen Blick auf Meilensteine.
  • Anstatt ein großes Kunstwerk zu schaffen, beginne mit einer Farbstudie, einer Skizze usw.
  • Anstatt deinen Traumjob sofort zu finden, starte mit der Aktualisierung deines Lebenslaufs.
Micromovent im Kreativitätscoaching

 

Meine Begegnung mit Micromovements:

Eine Verbindung von Coaching und Kreativität
In meiner Reise als ganzheitliche Coachin und zertifizierte Kreativitäts-Coachin habe ich immer nach Wegen gesucht, Menschen dabei zu unterstützen, ihre innere kreative Flamme zu entfachen und ihr authentisches Selbst zu leben. Es war während dieser Suche, dass ich auf das faszinierende Konzept der Micromovements gestoßen bin. Ich erkannte schnell, dass diese kleinen, aber wirkungsvollen Schritte eine perfekte Symbiose mit meinen Coaching-Methoden bilden. Seit ich meine Tools Journaling, Reflexionsarbeit und Micromovements kombiniere, erzielen meine Klienten im Selbstmentoring (wenn sie im täglichen Leben allein an sich und ihrem kreativen Leben arbeiten) viel erstaunlichere Ergebnisse.

Wie du Micromovements in deinem Leben anwenden kannst

  1. Definiere als Erstes dein Ziel: Was möchtest du erreichen? Egal, ob es ein künstlerisches Projekt oder ein persönliches Wachstum ist.
  2. Zerlege es in kleinere Teile: Dies ist der Schlüssel. Zerlege dein großes Ziel in kleinere, überschaubare Schritte.
  3. Plane und setze um: Plane diese kleinen Schritte in deinen Alltag ein und setze sie um. Führe ein Journal, um deinen Fortschritt zu verfolgen.

Fazit

Micromovements sind wie magische Samen, die, wenn sie gesät und gepflegt werden, zu einem prachtvollen Garten deiner Möglichkeiten heranwachsen können. Sie helfen dir, deine Kreativität und Selbstliebe zu entdecken, zu erforschen und zu leben. Und erinnere dich daran, mein Lieber: „Erwecke dein kreatives Ich und tanze im Regenbogen deiner Möglichkeiten!“ Ich weiß, das hört sich arg dick aufgetragen an, aber ist das nicht eine wundervolle Vorstellung.
Also, fang noch heute an, deine Micromovements zu planen und umzusetzen. Dein kreatives Ich wartet sehnsüchtig darauf, entdeckt zu werden. 💖

Ich hoffe, dieser Artikel hat deine kreative Flamme angefacht. Bist du bereit, den ersten kleinen Schritt zu machen? Ich freue mich von dir zu hören: Lass mir gerne einen Kommentar auf Instagram.

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