Journaling so fängst du an

Entfessle deine Kreativität: Ein Leitfaden zum Starten mit Journaling

Journaling ist weit mehr als das bloße Festhalten von Gedanken. Es ist ein kraftvolles Instrument, das dir den Raum gibt, deine Kreativität zu entfalten und persönliches Wachstum zu erleben.

Warum Journaling?

Journaling bietet dir einen sicheren Raum, in dem du deine Gedanken, Ideen und Gefühle ohne Urteil erforschen kannst. Dieser Prozess der Selbstreflexion ermöglicht es dir, Blockaden zu identifizieren und Wege zu finden, sie zu überwinden.

Erste Schritte

Materialien
Ein einfaches Notizbuch und ein Stift sind alles, was du brauchst. Wenn du es digital magst, gibt es auch zahlreiche Apps dafür.

Zeit und Ort
Wähle einen festen Zeitpunkt und einen ruhigen Ort. Selbst 5-10 Minuten täglich können einen großen Unterschied machen.

Journaling-Methoden
– Freies Schreiben
– Lass deinen Gedanken freien Lauf.
– Reflexionsfragen
– Stelle dir selbst Fragen wie: „Was hat mich heute inspiriert?“ oder „Welche kreativen Blockaden habe ich erlebt?“

Visual Journaling
Skizzen, Farben oder Collagen können eine zusätzliche Dimension hinzufügen. Folge einfach deinen Eingebungen. Niemand wird diese bewerten. Es ist pure Selbstfürsorge für dich. Du kannst z.B. einen besonderen Gedanken oder eine Affirmation schön gestalten oder einen Moment zeichnen…

Micromovements
Zerlege große Projekte in kleinere Aufgaben (Micromovements) und notiere diese in deinem Journal. Erfahre hier mehr.

Journaling: so starten und Kreativität entfesseln

 

Du bist in guter Gesellschaft

Schon immer hat das Schreiben unzählige Schriftsteller, Künstler, Denker, Politiker und Wissenschaftler geholfen ihre Gedanken zu strukturieren.

Fazit

Journaling ist ein unglaublich mächtiges Werkzeug für kreatives Wachstum. Es bietet dir die Möglichkeit, dich selbst besser zu verstehen, deine Ideen zu ordnen und deine Kreativität zu entfesseln.

Deine 10 Tipps für erfolgreiches Journaling

  1. Größe zählt: Ein A4-Notizbuch ist besser als A5, da es mehr Raum für deine Gedanken bietet. Deine Sätze dürfen länger werden und dein „innerer Schweinehund“ lädt dich nicht so schnell zum Aufhören ein.
  2. Zelebriere das Schreiben: Mach diese Zeit zu etwas Besonderem. Zünde eine Kerze an oder bereite dir eine Tasse deines Lieblingstees zu.
  3. Rechtschreibung ist nicht wichtig: Mach dir keine Sorgen um Grammatik oder Rechtschreibung. Hier geht es um den Prozess, nicht um Perfektion.
  4. Beginne mit einer festen Frage: Wähle eine Frage, die dich jeden Tag begleitet, wie zum Beispiel: „Was hat mich heute glücklich gemacht?“
  5. Was noch?: Wenn du denkst, du hast alles aufgeschrieben, frage dich: „Was noch?“ So kommt der Schreibfluss in Gang.
  6. Kleine Schritte zählen: Jeder kleine Schritt bringt dich deinem Ziel näher. Notiere diese Micromovements und feiere sie.
  7. Schreib, auch wenn du nicht weißt, was: Wenn du nicht weißt, was du schreiben sollst, dann schreib genau das. Es ist der erste Schritt, um den Schreibprozess in Gang zu setzen.
  8. Du bist in guter Gesellschaft: Denk daran, dass viele große Denker und Kreative gejournalt haben.
  9. Mach es zu einer Routine: Je regelmäßiger du schreibst, desto mehr wirst du davon profitieren.
  10. Sei geduldig: Es dauert eine Weile, bis du die vollen Vorteile des Journalings siehst. Gib nicht auf!

Und damit lade ich dich herzlich ein, es einfach mal auszuprobieren. Ich selbst schreibe meine Gedanken seit über 20 Jahren auf. Das Journaling und Micromovements haben mein Leben verändert.

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