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Wie du inspiriert produktiver wirst: So wird aus Frust eine geniale Idee!

Kreativitäts-Methoden, Kreativiät im Job, Kreativitätstechniken

Wir alle müssen und wollen ständig produktiv sein.

Wir wollen ja auch unsere Fußabdrücke in diesem Leben hinterlassen.

Wir wollen ja etwas erreichen, wir wollen ein Projekt zum Leben erwecken oder ein Problem lösen.
Aber so oft sitzen wir an unseren Schreibtischen und kommen nicht voran.
Derweil brennen wir für das Thema! Es ist genau unseres. Wir haben vielleicht sogar darum gekämpft diese Aufgabe zu erfüllen.

Aber alles was wir liefern ist Mist. Oder noch schlimmer: uns fällt nichts gescheites ein. Absolut nichts. Nada! Nothing!
Und wir wissen aber, dass da Etwas ist. Wir wissen, es ist da! Wir können es nur nicht greifen. Frust kommt auf. Selbstzweifel lauern um die Ecke.

Erste Strategie: Ort und Thema wechseln

Ich kenne das Problem sehr gut. Besonders wenn es sich um ein Thema dreht, das mir wichtig ist. Ich hätte doch so viel zu sagen. Letzte Woche war ich genau an diesem Punkt. Die Panik stieg schon langsam auf. Ein riesiger Berg an folgenden Aufgaben hat sich schon aufgetürmt und ich war kurz davor einfach diesen 08/15-Mist abzuliefern. Ich habe mich dann aber für einen Ortswechsel entschieden und habe mich mit jemandem zum Mittagessen getroffen.

Ein Impuls klopft an…

Ich habe mich mit einer Elektrotechnikerin und Mathematikerin getroffen. Irgendwie sind wir auf das Thema Inspiration gekommen (wen wunderts wo sich bei mir doch alles um Kreativität dreht ;-)) Sie erzählte mir, dass sie von fraktaler Geometrie inspiriert und beeindruckt ist. Sie hat mir versucht zu erklären, was sie damit meint. Ich bin kein mathematisch begabter Mensch, aber ich versuche es trotzdem zu erklären, denn was sie mir erzählt hat, hat in mir etwas an getriggert. Hat einen Impuls ausgelöst.

Fraktale geometrische Formen unterscheiden sich zu den „klassischen“ geometrischen Formen wie Kreis, Dreieck & Co. Denn je mehr ich fraktale Formen vergrößere, also je näher ich mich an sie heran zoome, umso mehr Einzelheiten und ähnliche Varianten kann ich entdecken. Ein sich unendlich wandelndes Gebilde. Und das erinnert mich an unseren Ideen und Gedanken. Wenn wir uns einem Gedanken hingeben und einem Impuls folgen, kommen wir zum Nächsten und wieder zum Nächsten. Unser Gehirn lässt unzählige Gedankenkombinationen zu. Ich muss es nur zulassen. Es entsteht ein undendliches Gebilde.

Inspiration ist ein Motivations-Boost

Was war also mein Problem. Ich war nicht inspiriert. Und das ist eine andere Variante von „ich bin nicht motiviert“ und ganz drastisch „ich habe keinen Bock!“, was in frustrierter Resignation endet. Wir recyceln Gedanken und drehen uns im Kreis. Was jetzt hilft ist ein Impuls, ein Anstoß von außen, der uns wieder einen Sinn gibt, hinter dem wir stehen können. Ein WHY, für das wir losgehen können und uns zeigen können.

Gedankenblitz: der Schlüssel zu unserem Wunderhirn

Dieser externe Impuls lässt uns kurz innehalte, triggert in uns einen Gedanken, eine Erinnerung und Ahnung. Und schon können wir über die Schwelle zu unserer persönlichen Schöpferkraft unserem Wunderhirn treten. Wenn wir uns jetzt nicht bremsen, dann kann ein Feuerwerk losgehen.

Jetzt bloß nicht bequem und ängstlich werden

Was wir in unserem reichen Schatz von Ideen und Gedanken finden ist vielleicht total unpassend und führt nicht zum Ziel. Wenn wir aber unserem Instinkt trauen und uns nicht bequem zurücklehnen, dann ist vielleicht das genau der richtige Weg. Natürlich kann das ein Umweg sein, aber egal, wer weiß, wo er hinführt?!

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Was ist denn so ein Anstoß: die Anatomie der Inspiration.

Je länger ich mich mit Inspiration beschäftige, umso mehr Formen nimmt sie an.

  1. Der Impulsblitz:
    Es gibt Impulse, die uns wie Blitze treffen. Sie tauchen plötzlich in unserem gedanklichen Sichtfeld auf. Manchmal bleiben sie auch und wir können sie in Ruhe betrachten. Andere verschwinden wieder oder bleiben in unserem gedanklichen Sichtfeld ganz am Rand. Wir können sie erahnen, aber sehen sie nicht. Jeder kennt das, diese Ahnung, der wir angestrengt hinterhertasten.
  1. Der ständige Begleiter:
    Andere Inspirationen sind lang wie Bänder und ziehen sich oft seit langer Zeit durch unser Bewusstsein. Wir nehmen sie immer wieder auf, sie lassen uns innehalte und werden zu liebenswerten Bewohnern. Diese Impulse sind oft mit Sehnsüchten verbunden, die wir manchmal gar nicht auf dem Schirm haben. Es würde sich aber lohnen denen nachzugehen.
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Vorbilder und Sehnsüchte

Zu diesen Inspirationen, die uns oft lange begleiten gehören Vorbilder. Menschen, ganz egal ob fiktive, also erfundene Personen oder reale Personen, die uns beeindruckt haben. Irgend eine Leistung, ein Ziel, ein Charakterzug, der uns anspricht und dem wir nacheifern wollen. Das können ganz offensichtliche Vorbilder sein wie Michelle Obama, Vivienne Westwood oder Mutter Theresa.

Was uns meist aber noch mehr berührt sind Menschen, die uns aus unerfindlichen Gründen beeindrucken. Mich hat z.B. eine Serienfigur aus den 80er Jahren tief inspiriert. Lange wusste ich nicht, warum gerade diese Ballerina (ich habe gar nicht getanzt) es mir so angetan hat. Mit eisernem Willen hat sich das Mädchen zu einer professionellen Ballerina hochgerackert. Sie hat kalte Ballettlehrerinnen überstanden und trotz blutender Füße weitergetanzt. Sie hat sich immer wieder beweisen müssen, um in Ballett-Companies aufgenommen zu werden und hat sie bis zur Erschöpfung trainiert. Was mich so inspiriert hat, war der unbedingte Wille, in eine besondere Riege aufgenommen zu werden.

Was war das, weshalb diese Szenen immer wieder in meinen Gedanken auftauchten? Ich wollte auch Aufnahmeprüfungen machen und unter die besten 20 gehören. Wenn ich es mir recht überlege, war das mein Hauptantrieb, um Design studieren zu wollen. Dieses Gefühl hat mich angetrieben 12 Monate an meiner Mappe zu arbeiten und alles auf eine Karte zu setzen. Als meine Mappe am Ende von 300 Mappen zu den 20 finalen gehört haben, war ich selig.

Vorbilder sind also auch immer Sehnsüchte. Frag dich doch mal welche Sehnsucht hinter deinen Vorbildern steckt? Weshalb triggert dich diese Person?

Wissen ist unendlich teilbar

Ähnlich wie die fraktale Geometrie anfangs verhält es sich auch mit dem Wissen. Mehr Wissen macht uns neugierig auf mehr. Je mehr ich mir anlerne, umso mehr Fragen habe ich. Wissen ist aber auch emotionales Wissen, das ich empathisch und sensibel in mir anhäufe. Gerade hochsensible Menschen haben einen riesigen Fundus an emotionalem Wissen. Nutze diese Superkraft!

Soziale Interaktion oder unterhalte dich einfach!

Offen für neue Informationen sein ist ein wichtiger Baustein für kreative Persönlichkeiten. Ich will meinen, dass jedes Gespräch, das ich interessiert mit anderen Menschen führe mich irgendwie inspiriert. Wenn wir uns unterhalten wollen wir uns zeigen. Nimm das Geschenk an. Folge einfach der Welt der anderen und tauche ein. Das Universum schickt uns doch immer den richtigen Impuls zur rechten Zeit, oder nenn es Synchronizität.

Einfach mal was anderes tun

Intuitiv machen wir das eigentlich immer. Nur erlauben wir es uns oft nicht. Reiß dich zusammen, das geht schon. Oder du musst ja fertig werden. In der Zeit, in der du dich zwingst wäre dir an einem anderen Ort schon längst ein guter Gedanke gekommen. Mein liebstes Beispiel ist das Tee-Kochen. Einfach mal in die Teeküche gehen, Wasser zum Kochen bringen, auf das Sprudelgeräusch des Wassers hören, die warme und feuchte Luft über dem Kessel einatmen, riechen. Die Teeblätter riechen, die Farbschlieren im Wasser beobachten usw. Das ist genau das Milieu in dem sich Inspirationen und Impulse zeigen und aus denen Du Ideen wachsen lassen kannst.

Fazit: Inspiration ist pure Gold!

  • Wenn wir inspiriert sind, dann sind wir auch motiviert und sehen einen Sinn. Auch wenn es nur unser persönlicher Sinn ist. Hauptsache er hilft uns, die beste Version von uns selbst zu sein
  • Wenn wir offen für Neues sind, dann wartet der entscheidende Impuls ganz sicher um die Ecke auf uns
  • Wenn wir unseren Gedanken „hören“ und ihnen folgen, dann kommen wir auch ans Ziel. Vertraue dir und der schöpferischen Kraft deines Gehirns, Herzens und Seele.
  • Sei bereit etwas wirklich neues zu schaffen und genieße den Prozess.

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