Selbstmotivation in der Kreativät

Selbstmotivation – wie du deine Kreativität umsetzt.

Auch wenn du nicht weißt wie.

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Blockaden Test Onlinetest

Du trittst auf der Stelle?
Finde heraus, was dich zurßckhält!

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 „Ich würde so gerne XY machen, aber ich weiß nicht wie!
Irgendwie fehlt mir die Selbstmotivation und ich weiß auch gar nicht wie ich das realisieren soll.“

Motivation, du nervst! Warum bist du nie da, wenn ich dich brauche! Ohne dich kann ich das nicht durchziehen. Alles ist schal und lau. Die tollste Idee wird klein und mickerig! Und ich schrumpfe mit ihr. ZurĂźck bleibt lethargische Resignation.
Menschen, die meinen kreativen Blockaden-Test machen, kämpfen häufig mit genau diesem Hindernis
(Blogbeitrag: Die drei häufigsten Blockaden erkennen und lÜsen).


Ich habe eine Idee und weiß nicht, wie ich sie umsetze

Ideen können so schön und gleichzeitig so grausam sein. Solange wir unsere Projekte „erträumen“ sind sie sicher in unseren Köpfen und unserer Vorstellung. Alles ist leicht. Wie Superhelden sonnen wir uns im Glanz der Möglichkeiten.

ABER dann geht es ans Umsetzen. Aus dem Traum soll Realität werden. PlÜtzlich werden wir damit konfrontiert, dass wir nicht wissen wie wir das Buch schreiben sollen oder wie wir die Marketing-Skills erlernen, um unser Business zu starten. Oder Verordnungen und Gesetze nehmen uns den Wind aus den Segeln. Frustriert und demotiviert kriechen wir zurßck und vergraben unsere Träume. Hallo Frustration. (Kleiner Einwurf: hier findest du 50 Zitate fßr mehr Motivation und Flow)

 

Die goldenen 3: Vision, Selbstmotivation und Ziel

Warum kann es nicht einfach gehen? Das schaffe ich nie!

Wenn du das wirklich glaubst, dann habe ich eine Frage an dich: Wßrdest du damit leben kÜnnen, wenn deine Idee nicht real werden wßrde? Was wßrde dein 80-jähriges ICH sagen, wenn du nie deine Selbstständigkeit gestartet hättest, nie dein Buch geschrieben hättest, nie deinem Wunsch kßnstlerisch zu arbeiten nachgegangen wärst oder nie diesen Verein gegrßndet hättest?

Wenn dein 80-jähriges Ich jetzt mit der Faust auf den Tisch haut und „nein!“ ruft, dann heißt es: Aktiviere „die goldenen 3“ – Vision, Motivation und Ziel.

Am Anfang ist da der Traum oder die Vision von unserer Idee. Sie sind der Treibstoff unserer Idee. Aber ohne Motivation geht es nicht. Wir kÜnnen Ideen und Projekte nur umsetzen, wenn wir motiviert sind. Unsere Motivation ist der Motor unserer Kreativität. Der dritte Faktor im Spiel ist das Navigationssystem: unsere Ziele.

Diese sechs Punkte helfen dir, deine Motivation, Vision und Ziele auf Hochtouren laufen zu lassen.

 

1. Treibstoff fßr deine Idee: träumen
Unsere Träume sind der Treibstoff für unsere Ideen. Also ab ins Traumland. Male dir alles genau aus. Was fühlst du, was denkst du und was siehst du? Stell dir vor du würdes direkt in das Traumland reinspringen. Ganz gleich ob Kopfsprung oder langsames Eintauchen – verbinde dich auch emotional mit diesem Traum. Wenn du es fühlen kannst, dann bist du schon fast da. Träume die gefühlt werden, sind der Treibstoff, der auch in schwierigen Phasen deine Selbstmotivation oben hält. Motivation kommt von Motiv: also schaffe mit deinen Träumen eine solide Basis.

Vielen fällt es nicht so leicht, ihre Träume in Worte und konkrete Bilder zu fassen. Ein Visionboard hilft dir, deine Träume aus dem Kopf in die Realität zu bringen.

2. Lerne von den Besten: Suche dir Vorbilder
Du musst nicht alleine dein Projekt erfinden. Hol dir UnterstĂźtzung von Vorbildern. Vorbilder helfen dir zweifach:

  • Sie inspirieren dich
  • Du kannst dir von ihnen abschauen, wie Erfolg geht.

3. Klare Ausrichtung: Ziel visualisieren

Was brauchst du konkret, um deine Träume real werden zu lassen? Deine Ziele sind deine Einkaufsliste fĂźr deine Ideen. Du willst Websites gestalten? Ok, was musst du dafĂźr alles lernen? Fange doch erst mal an zu recherchieren. Wie machen das andere? Welche Plattformen gibt es? Wo kannst du das lernen? Sammle alles zusammen und breche sie in Zwischenziele runter. PlĂśtzlich ist der Weg gar nicht mehr so lang. Es ist wie eine Rast auf einer AlmhĂźtte: der Weg zum Gipfel wird damit viel angenehmer. Aber ein Spaziergang ist es trotzdem nicht…

4. Selfcare: Denke positiv und sei nett zu dir
„Ob Du denkst Du kannst es, oder Du kannst es nicht – in beiden Fällen hast Du recht.“
Henry Ford

Schreibe dir eine Liste mit GrĂźnden, die belegen, dass du das Zeug fĂźr die Umsetzung deiner Träume hast. Wenn wir etwas bestimmtes erreichen wollen, dann mĂźssen wir unsere Energie ganz darauf ausrichten. Dein Mindset gehĂśrt alleine dir. Du kannst entscheiden, ob das Glas fĂźr dich halb voll oder halb leer ist. Oft hängen wir an Glaubenssätzen. Denk daran: der wichtigste Mensch fĂźr deine Idee bist du selbst. Nur du kannst sie so erschaffen, wie du es dir vorstellst. Also sei nett zu dir. Positives Denken kann Ăźbrigens auch ein „Projekt“ sein, das auch nach dem Prinzip der goldenen 3 beflĂźgelt werden kann…

5. Superheld: Selbstvertrauen stärken – Selbstmotivation kommt von Innen

Führe ein Erfolgstagebuch. Schreibe dir jeden Tag auf, was du gut gemacht hast. Da war heute nichts? Glaube ich nicht. Manche Erfolge sind miniklein. Aber ein Erfolg ist ein Erfolg. Wenn du deine Erfolge nicht siehst, wer dann? Jeder notierte Erfolg ist ein Eintrag in das Service-Heft deines Motivation-Motors. Ganz nebenbei trainierst du deine Achtsamkeit, wenn du über deinen Tag regelmäßig nachdenkst.

6. Deine „Gang“: Suche VerbĂźndete und umgebe dich mit anderen „Machern“
Mit anderen geht es sich leichter. Suche dir Partner oder Menschen, die auch etwas erschaffen wollen. Du findest Menschen mit einem ähnlichen Mindset ßberall dort, wo diese sich vernetzen und weiterentwickeln: in Vereinen, Facebook-Gruppen oder in Weiterbildungskursen.

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Podcast 24 Selbstmotivation Ideen umsetzen

Ideen und Projekte sind zum Wachsen da!

Jeder der sechs Punkte ist ein Baustein für deine Idee. „Wege entstehen beim Gehen“ frei nach Franz Kafka. Und Wege werden zu Wegen, in dem sie länger sind als ein Schritt. Deshalb, wenn deine Idee, dein Projekt für dich wichtig ist, dann behandele sie, bzw. es liebevoll. Mit der Idee hast du dir eine Aufgabe zum Wachsen gewählt. Bitte, genieße den Prozess auch. Sprich, hab Geduld und sieh auch die kleinen Schritte.

 

Kreativität ist ein „Inside Job“

Ganz gleich, wie laut und extrovertiert deine Idee ist, die Quelle deiner Kreativität ist in deinem Inneren. Oft verwechseln wir „ich würde gerne sein wie diese oder jene Person“ mit einer Vision für uns selbst. Ich habe es schon häufig (übrigens auch am eigenen Leib) erlebt, dass Menschen einer Idee hinterhergejagt sind, die in Wahrheit nicht zu ihnen gepasst hat. Z.B. war ich schon von vielen Malstilen total beeindruckt. Ich habe angefangen genauso zu malen wie Künstler XY. Habe die Technik erforscht und wunderbare Ergebnisse erzielt. Aber sie waren seelenlos. Denn ich habe nur kopiert. Meine Vision lag viel tiefer. Erst als ich mich mit dem Kreativitäts-Coaching auseinandergesetzt habe, konnte ich anfangen zu sehen, was meine eigene Vision war. Und diese ist viel leiser als ich dachte. Aber sehr präsent.

 

Meine eindringliche Bitte: lass deine Idee nicht verkĂźmmern. Auch wenn du aktuell nicht weißt, wie du sie umsetzen sollst, bleibe dran. Aktiviere die „goldenen 3“ und lass wachsen, was wachsen mĂśchte.

 

Habe ich dich neugierig gemacht?
Mehr Infos findest du hier unter Kreativitäts-Coaching Sessions oder in meinem kreativen Blockaden-Test. Ein Online-Test mit dem du herausfinden kannst, was dich zurßckhält.

 

Lass es schillern!

Deine Verena

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